<
|
||
|
||
---|---|---|
|
Die Twentschen Torsi sind nicht legitimierte Eingriffe
in den öffentlichen niederländischen Raum. Sie verhalten sich
opportunistisch im Sinne der angenommenen orangenen Identität und
verweisen zugleich auf die klassische Motivik im Sinne des vorvergangen
und vergeblichen Tiefenästhetik des älteren Griechenlands. Passanten
werden in Kontakt treten mit diesen Twentschen Torsi, die in Enschede
und Hengelo an exeptionell schöner Stelle angesiedelt wurden. Die
Grenze zum Gartenwerg ist auch hier überschritten. In unmittelbarer
Nähe der ausgewanderten klassischen Torsi wurden Blumenzwiebeln (keine
Tulpen!) eingepflanzt.
Eine überraschende Begegnung mit Kunst ist beabsichtigt. Die Absicht zweifellos ebenso schön wie die Originale selbst.
Hengelo, am 5. April 2006 |
|